Wer sind wir?

Wir sind Naturwissenschaftler, Ingenieure und interessierte Bürger, die technologieoffen und ohne ideologische Vorbehalte das so wichtige Thema der Energiesicherheit in die öffentliche Diskussion bringen möchten.

Unser Slogan "AEK - Aus Erfahrung klug!" soll darauf verweisen, dass sich die unsachliche und ideologisch geführte Debatte um die Kerntechnik nun auf weiteren Feldern wiederholt: Diesel, NOx, Glyphosat, Klima. Es gibt in der Diskussion nur schwarz oder weiß und die, die am lautesten schreien, haben die Aufmerksamkeit der Medien.

Da die Mitglieder weit über Deutschland verteilt sind, finden die regelmäßigen Mitgliederversammlungen einmal im Quartal per Videokonferenz unter Verwendung von ZOOM statt.

Mitglied können nach der Satzung natürliche und juristische Personen sein:
• Ordentliches Mitglied
• Fördernde Mitglieder
• Mitgliedsorganisationen
Aufnahme durch schriftliche Beitrittserklärung, die die Ziele und die Satzung der AEK anerkennen. Der Vorstand entscheidet über die Aufnahme.

Was wollen wir konkret tun?

Es gibt wohl (vielleicht neben der Nanotechnologie) kaum ein so faszinierendes Gebiet der Ingenieurwissenschaften, wie die Kerntechnik. Daher ist es auch nicht ohne Grund, warum es die hellsten Köpfe an den Universitäten und Labors anzog. Kerntechnik ist zutiefst interdisziplinär und international, und daher für Studenten und junge Wissenschaftler attraktiv. Trotz des deutschen Atomausstiegs und der Tatsache, dass man in Deutschland keine Fördermittel mehr für kerntechnische Themen finden kann, laufen interessante Projekte weltweit. Wir wollen Studenten an deutschen Universitäten und Hochschulen helfen, mehr über das Gebiet in seiner vollen Breite zu lernen. Wir vermitteln Interessierten Kontakte zu Hochschullehrern, Ingenieuren, Forschungsgruppen im Ausland (z.B. an das Labor in Oak RIdge, USA) und beraten Studenten bei wissenschaftlichen Arbeiten (Master, Diplon, ggf. auch Doktorarbeiten). Die Vermittlung von Praktika im Ausland im Bereich Kerntechnik, Radiochemie, Kernchemie erfolgt durch Dr. Kronenberg.

Wo kann man in Deutschland noch Kerntechnik studieren? Auch wenn es die großen Lehrstühle mit der vollen Breite der Ausbildung in Deutschland nicht mehr gibt, kann man an der

  1. TU München in Garching,
  2. Ruhr-Universität Bochum (Energiesysteme und Energiewirtschaft),
  3. Universität in Stuttgart (Siemens-Unterrichtsreaktor, 2 Professuren),
  4. TU Clausthal (Institut für Endlagerforschung),
  5. an der TU Dresden
  6. KIT Karlsruhe (NUSAFE, INR, IATF)
  7. un dan den FH Ulm, TH Zittau-Görlitz, HS Furtwangen studieren
  8. Im Ausland bietet sich die Universität Prag und die KTH in Stockholm als besonders empfehlenswert an.

 

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Wußten Sie, dass....manchmal muss man auch mal Werbung machen: Sieben Länder, sechzig Orte, ein Buch: Die Dokumentation ist als 420seitiger Foliant in einer deutschen und einer englischen Ausgabe erschienen: https://dernuklearetraum.de/de/index/das-buch/

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