Willkommen

Die bereits 1981 als bundesweiter Verband gegründete „Aktionsgemeinschaft Energiesicherung und Kerntechnik – AEK e. V.“ (eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Aschaffenburg unter VR 10222) wurde auf der Mitgliederversammlung am 28.03.2020 neu konstituiert. Nach der Satzung der AEK (§3, Abs. 2) ist der Zweck die Förderung des Umweltschutzes die Reinhaltung der Luft, des Wassers und des Bodens, die Bekämpfung von Lärm, die Einhaltung der Sicherheit kerntechnischer Anlagen sowie die Sicherstellung der Energieversorgung unter besonderer Berücksichtigung des Umweltschutzes. Auch die Förderung des Naturschutzes fällt unter den Satzungszweck, soweit dies durch die Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden sowie die Bekämpfung von Lärm erreicht werden kann

Die völlige Ideologisierung von vielen Debatten bzgl. Umwelt und Energie, insbesondere auch Energiesicherheit, mit selbsternannten Experten, die mit Halbwahrheiten und der Verdrehung von Fakten gezielt Ängste schüren, ist schädlich für den Industriestandort Deutschland und damit für die Zukunft unserer Kinder. Die AEK will das Thema Energiesicherheit wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, Politik und Medien bringen und die möglichen Beiträge der Kerntechnik aufzeigen. Die Satzung spricht von Sicherheit in der Kerntechnik. Als Beschluss der Mitgliederversammlung werden wir in die Satzung sowohl den Naturschutz aufnehmen, wie auch das Thema Kerntechnik aktualisieren auf den Satzungszweck hinsichtlich: weltweite Entwicklung, Endlager/Entsorgung und zukünftige Reaktoren; Notwendigkeit von Forschung im Bereich Kerntechnik.

Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung zeigt deutlich, dass die sogenannte Energiewende hin zu Solar und Wind ein fataler Irrweg war. Wir glauben, dass sich nächstes Jahr (2023), spätestens 2024, zeigt, dass Deutschland wieder eine zuverlässige Grundlastversorgung mit Energie benötigt. Wir sehen daher mittelfristig eine Renaissance der Kernenergie in Deutschland. Aber was brauchen wir in Deutschland, um wieder Kernkraftwerke zu bauen?

„Der Kernchemiker Andreas Kronenberg hielt die Energiewende bereits für gescheitert und bezeichnete Erneuerbare Energien als "fatalen Irrweg" berichten Süddeutsche Zeitung und Münchner Merkur basierend auf der dpa-Meldung: 220630-99-860127/3.
Nun läßt eine Stuttgarter Erklärung vom 26. Juli 2022 aufhorchen, die beim Petitionsausschuss des Bundestages unter der Nummer 136760 eingereicht worden ist. Hierin sprechen sich 20 Professoren von deutschen Hochschulen für den Weiterbetrieb der letzten 6 Kernkraftwerke aus.
Aber auch der Weiterbetrieb dieser 6 Reaktoren wird den Energiebedarf der nächsten Jahrzehnte nicht decken können und die Preise auf dem Energiemarkt kaum erträglicher machen. Es fehlt der Mut die Energiewende als „Schnapsidee“ zu verwerfen und in eine verlässliche Energieversorgung zu investieren, die einem Industrieland entspricht. Wie lange wollen die Regierenden die IPCC und EU-Taxonomie-Entscheidung noch ignorieren, die sich für die CO2-freie Kernenergie aussprechen.
Die Royal Society (eine der angesehensten wissenschaftlichen Gesellschaften in der Welt) schlussfolgerte unter dem Titel „Nuclear power could produce hydro-gen, heat homes and decarbonise industry with surplus heat and electricity” im Oktober 2020, dass Kernenergie erst ganz am Anfang steht und die „Eierlegende Wollmilchsau“ sein könnte, wenn man sie nur ließe.
Reaktorkonzepte deutscher Ingenieure werden als Reaktorgenerationen der Zukunft anderswo weiterentwickelt, wie der Kugelhaufenreaktor, der den Weg für den Brennstoff Thorium bahnt. Das deutsche Handelsschiff „Otto Hahn“, angetrieben mit einem Kernreaktor für emissionsfreie Schifffahrt, ist nur ein Beispiel für die Vorzüge der Kerntechnik und deren wahres Potential, die bei einer ehrlich technologiefreien Diskussion auf den Tisch der Wahrheiten gehören, wie auch die Umweltschäden durch die Windkraft, z.B. durch die Austrocknung der Böden und das Vogelsterben.

Aus heutiger Sicht scheint es realitätsfern, dass die Deutschen je zu einer Lösung der Endlagerung kommen, zumal alle Forschungskapazitäten in den relevanten Bereichen torpediert worden sind und folglich kaum noch Expertise existiert.
Schon Paracelsus sagte, „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht’s, dass ein Ding kein Gift sei.“ Unsere irrationalen Ängste vor der radioaktiven Strahlung in den abgebrannten Kernbrennstoffen führt dazu, dass wir diese Stoffe „verbuddeln“ wollen, obwohl der sichere Umgang mit diesen Stoffen demonstriert wurde.
Unsere Gesellschaft toleriert es nicht mehr, darüber nachzudenken, wie man daraus Wertstoffe abtrennen kann (enthalten ist nicht nur ungenutztes Uran und Plutonium, das zur Energiegewinnung weiterverwendet werden könnte, sondern auch nicht radioaktive Seltene Erden für Magneten und nicht radioaktive Platinmetalle für Katalysatoren). Noch immer abwegig der Gedanke, man könnte die Energie der Strahlung nutzen. Was ist denn Radioaktivität eigentlich? Es sind hochenergetische geladene Teilchen, deren Energie man in elektrische Energie umwandeln kann. In den Anfangsjahren der Kerntechnik gab es hierzu Bestrebungen, die sogenannten „Radioisotopenbatterien“, die man für die Raumfahrt bzw. für Wetterstationen in abgelegenen Gebieten nutzte. Allerdings war der Forschungsstand in den Materialwissenschaften und der Halbleitertechnik noch nicht so weit, weshalb man die Strahlung indirekt zunächst in Wärme umwandeln musste, was mit höherer Strahlendosis außerhalb dieser Batterien verbunden war. Modernere Forschungsansätze werden heute in den USA und Russland verfolgt, bei denen die radioaktiven Teilchen direkt in elektrischen Strom umgewandelt werden kann (und z.B. die radioaktiven Stoffe in künstlichen Diamanten eingeschlossen werden). Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte der Industriegesellschaft, dass ein Abfall später als Wertstoff angesehen wird.

Lehr- und Forschungskapazitäten auf dem Gebiet der Kerntechnik und Radiochemie sind aber über Jahrzehnte zerstört worden; wir haben das Know-How verloren, um selbstständig neue Reaktoren zu bauen und zu betreiben. Dabei hat dieses Forschungsgebiet einen hoch innovativen „spin off“ für andere Bereiche und ist durch seinen interdisziplinären und internationalen Charakter für junge Naturwissenschaftler und Ingenieure wirklich interessant.

 

Spenden sind natürlich gern gesehen.
Der Verein hat ein Konto bei der Sparkasse Münsterland Ost: IBAN DE 95 4005 0150 0353 604 283 (BIC WELADED1MST) unter Aktionsgemeinschaft Energiesicherung und Kerntechnik e.V.

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Informiere Dich unabhängig und hinterfrage stehts alles, was man Dir erzählt. Bei der Diskussion über Energiefragen geht es nicht darum, eine Diskussionsrunde zu gewinnen, sondern es geht um den Wohlstand unserer Gesellschaft und die Zukunft unserer Kinder. Energie ist das Blut in den Adern des produzierenden Gewerbes.

Aktueller Tip:

Der neue Film von Michael Moore (bekannt von "Fahrenheit 9/11") ist auf youtube verfügbar. Die Linken wollen den Film verbieten. Mach Dir selbst ein Bild.